KiKo-Konzept, das Kinder Vorsorgekonzept
KiKo Kinder-Konzept:
Kinder besser versichern!
Der Schutzengel für Ihre
(Enkel-)Kinder und (Groß-)Eltern.

Kinder-Sparplan:
Vorsorge von Anfang an – Ein unschätzbarer Vorteil

Zeit ist eines der wertvollsten Geschenke, das Kinder besitzen. Und genau diese Zeit kann ab der Geburt genutzt werden, um eine stabile Altersvorsorge aufzubauen. Wer früh beginnt, schafft mit kleinen Beiträgen eine solide Grundlage für die Zukunft und schützt Kinder davor, später unter finanziellen Zwängen zu leiden.

Warum sollte man für Kinder sparen?

Für viele mag es ungewöhnlich erscheinen, schon für Kinder an die Altersvorsorge zu denken. Doch ein Blick auf unser Sozialsystem zeigt: Es wird künftig in seiner jetzigen Form kaum bestehen bleiben. Weniger Arbeitskräfte und eine wachsende Zahl an Rentnern machen die private Vorsorge unverzichtbar. Nur wer früh handelt, kann diese Herausforderung meistern.

Eltern und Großeltern tragen heute mehr Verantwortung als je zuvor. Während früher Ausbildungsversicherungen oder Bausparverträge die erste Wahl waren, sind diese Modelle heute oft unpraktisch. Stattdessen liegt der Fokus darauf, langfristige Strategien zu entwickeln, die mit überschaubaren Beiträgen finanzierbar sind.


Was macht Kinder-Sparpläne besonders?

Kinder-Sparpläne bieten Flexibilität und Sicherheit. Während die Gelder verfügbar bleiben, sollte das Hauptziel darin bestehen, den Kindern diese Verträge erst später zu übergeben. Dadurch bleibt der Zinseszinseffekt unberührt – ein entscheidender Vorteil, der langfristig enorme Renditen ermöglicht.

Beispiel: Wie entwickelt sich eine Fondsrente?

Ein Kind startet mit einem Monatsbeitrag von 35 Euro inklusive Berufsunfähigkeits-Option (BU). Bis zum Rentenbeginn (65 Jahre) wächst das Guthaben bei einer jährlichen Rendite von 6 % auf ca.191.343 EUR an. Wird der Beitrag um nur 15 Euro erhöht, steigt die Auszahlung um 117.933 EUR auf 309.276 EUR – ein eindrucksvoller Effekt! Und das bei einem Mehraufwand von insgesamt 11.520 EUR in 64 Jahren.


Rendite bei 6% mit mtl. 35 EUR
Rendite bei 6% mit mtl. 50 EUR

Tarifangebot eines Versicherers im Jahr 2018.


 Wie hoch können die Renditen sein?

Eine häufig gestellte Frage: „Was bringt das Sparen für mein Kind wirklich?“ Zwar sind vergangene Renditen keine Garantie für die Zukunft, doch sie liefern wichtige Hinweise. Wer über 30 Jahre spart, kann beeindruckende Ergebnisse erzielen. Selbst nach großen Börsencrashs, wie 2008, lagen die jährlichen Renditen je nach Fonds bei 4,52 % bis 9,84 % zum Zeitpunkt des Tiefpunkts im Februar 2009.

Wertentwicklung vieler alten Fonds zum Tiefpunkt des Börsencrashs 2008

Besonders wichtig: Garantien sind bei so langen Zeiträumen oft unnötig und kosten mehr Ertrag, als sie Schutz bieten. Ein bewusster Verzicht darauf kann den Vermögensaufbau erheblich steigern.


Falsche Mythen über Fondsrenten

Verbraucherschützer kritisieren Fondsrenten oft als teuer, intransparent oder risikoreich. Doch viele dieser Aussagen sind pauschal und irreführend. Tatsächlich bieten Fondsrenten langfristig oft bessere Renditen als klassische Kapitallebens- oder Rentenversicherungen. Diese leiden häufig unter hohen Kosten und garantielosen Abschlussboni, die jederzeit gekürzt werden können. Fondsrenten bieten im Vergleich zu Fondssparplänen den Vorteil, dass sie steuerlich begünstigt sind, insbesondere in der Auszahlungsphase, da bei einer Verrentung nur die Renten mit dem Ertragsanteil oder einmalige Auszahlungen nach dem 62. Lebensjahr (für Verträge ab 2005) mit der Hälfte des Gewinns versteuert werden. Zudem beinhalten sie häufig einen Hinterbliebenenschutz oder andere Zusatzleistungen (insbesondere die Beitragsfreiheit bei BU oder für Kinder eine BU-Option), die klassische Sparpläne nicht bieten. Während der Sparphase können Fonds steuer- und kostenfrei gewechselt werden. Zinserträge müssen während der Sparphase ebenfalls nicht versteuert werden. Fondsrenten kombinieren langfristige Vorsorge mit den Renditechancen des Kapitalmarkts, während Fondssparpläne meist nur auf die reine Geldanlage abzielen. 


 Vorteile moderner Kinder-Sparpläne

Fondsrentenversicherungen bieten zahlreiche Vorteile für langfristige Sparziele:

  • Verfügbarkeit: Das Guthaben ist jederzeit zugänglich.
  • Flexibilität: Garantien können je nach Bedarf angepasst werden.
  • Attraktive Renditen: Fonds entwickeln sich langfristig oft besonders stark.
  • Steuervorteile: Gewinne werden bei Auszahlung nur zur Hälfte versteuert, sofern die Laufzeit bis zum 62. Lebensjahr reicht.
  • Niedrige Kosten: Honorartarife und kostenfreie Fondswechsel machen die Verträge besonders effizient.

Netto-/Honorartarife: Mehr Sparen, Mehr Erreichen

Wenn Sie mehr aus Ihrem Sparbeitrag herausholen möchten, sind Netto-/Honorartarife eine kluge Alternative zu herkömmlichen Provisionstarifen. Warum? Weil sie Ihnen nicht nur deutlich niedrigere Kosten bieten, sondern auch eine beeindruckende Ablaufleistung ermöglichen – so hoch, dass der gleiche Beitrag nach heutigem Maßstab sogar für den Kauf eines Hauses mit Grundstück ausreichen könnte.

Der Schlüssel liegt in der Kostenstruktur: Ohne Provisionen fließt mehr von Ihrem Geld direkt in die Anlage, wodurch der Zinseszinseffekt optimal ausgeschöpft wird. Damit bleibt langfristig mehr Vermögen für Sie oder Ihr Kind übrig.

Doch Achtung: Auch bei Netto-/Honorartarifen ist eine faire und angemessene Honorarvereinbarung entscheidend. Nur so bleiben die Vorteile voll erhalten. Wie groß die Unterschiede tatsächlich ausfallen, haben wir anschaulich in einer Vergleichstabelle zusammengefasst, die in der Zeitschrift Guter Rat, Ausgabe 10.2021, veröffentlicht wurde. Netto-/Honorartarife sind also die erste Wahl für alle, die sich maximale Rendite und Flexibilität wünschen. Weniger Kosten bedeuten langfristig mehr Ertrag – und das kann einen entscheidenden Unterschied für Ihre finanzielle Planung machen.


Vergleich Provisionstarif mit Nettotarif

Fazit: Vorsorge ist Zukunftssicherung

Kinder-Sparpläne sind mehr als ein finanzielles Polster – sie sind eine Investition in die Freiheit und Sicherheit Ihrer Kinder. Mit den richtigen Tarifen und einer langfristigen Strategie kann schon ein kleiner Beitrag Großes bewirken. Nutzen Sie die unschätzbare Zeit, die Ihr Kind Ihnen bietet, und schaffen Sie heute die Basis für ein sorgloses Morgen.

Bert Heidekamp
Autor, Versicherungsfachwirt- und Makler, Analyst, BDSF-Sachverständiger für biometrische Risiken, Gründer des QUALITÄTS AWARD


Kind mit Sparschwein

Frühzeitig vorsorgen: Spar- und Rentenaufbau für Kinder

Kind mit Sparschwein

Kinder haben zwei unschätzbare Vorteile: Gesundheit und vor allem Zeit. Doch beides allein reicht leider nicht, um später einmal gut durch das Leben zu kommen – schon gar nicht im Alter. Wer heute jung ist, wird in Zukunft mit großen Herausforderungen im Rentensystem konfrontiert. Schon 2060 wird das Verhältnis zwischen Erwerbstätigen und Rentnern voraussichtlich 1:1 betragen. Das bedeutet: Der Generationenvertrag, wie wir ihn kennen, gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht.

Die Politik hat dieses Problem seit Jahrzehnten ignoriert – ob aus Unwissenheit oder politischem Kalkül, sei dahingestellt. Statt beispielsweise das Kindergeld regelmäßig zu erhöhen, hätte man einen staatlich geführten Vorsorgefonds ins Leben rufen können, der frühzeitig investiert – etwa 50 Euro monatlich ab Geburt, angelegt in die eigene Wirtschaft. Das hätte nicht nur die Rentenkasse entlastet und die eigene Wirtschaft gestärkt, sondern auch langfristig Vermögen für die Kinder aufgebaut und Arbeitsplätze gesichert.

Da das aber bisher nicht passiert ist, liegt es an den Eltern und Großeltern, privat vorzusorgen.

 Je früher, desto besser – warum sich Vorsorge ab Geburt lohnt

Wer schon früh mit dem Sparen beginnt, profitiert langfristig von Zinseszinseffekten. Ob Sparbuch, ETF-Sparplan bei einer Direktbank oder fondsgebundene Rentenversicherung – wichtig ist, die passenden Lösungen zu finden.

Dabei spielen folgende Kriterien eine Rolle:

  • Flexibilität (kann ich pausieren, erhöhen, Fonds wechseln?)
  • Renditechancen (wie entwickeln sich die Anlagen über Jahrzehnte?)
  • Kostenstruktur (Abschlussgebühren, laufende Verwaltungskosten)
  • Verfügbarkeit (wann kann das Geld wie genutzt werden?)
  • Steuern (was bleibt netto übrig?)
  • Zusatzoptionen (z. BU-Option)

Viele Direktbanken bieten kostenlose Kinder-Depots an – bis zu einem bestimmten Alter. Allerdings ist eine breite Streuung mit kleinen Sparraten oft schwer, da pro Fonds Mindestbeiträge nötig sind. Auch Steuer- und Wechselkosten können anfallen und auch nicht alle Fonds können erworben werden, die über Versicherer erhältlich sind. Fondsrenten haben hier einige Vorteile, unter anderem ist der Fondswechsel in der Regel kosten- und steuerfrei möglich. Wenn während der Vertragslaufzeit mehrere Fondswechsel erfolgen (was die Regel ist), rechnen sich nach Steuern und Kosten Fondsrentenversicherung gegenüber direkte Investmentfonds. 

Welche Rendite sind möglich und warum ein Aktienfonds für Kinder langfristig besser ist als ein Sparbuch

Ein Sparbuch bietet Sicherheit, aber kaum Zinsen – oft sogar unterhalb der Inflationsrate. Das bedeutet: Das Geld verliert mit der Zeit an Kaufkraft. Bei einer Laufzeit von über 30 Jahren – wie es bei der Vorsorge für Kinder häufig der Fall ist – ist das ein großes Problem.

Aktienfonds dagegen bieten deutlich höhere Renditechancen, weil sie am Wachstum der Weltwirtschaft teilhaben. Zwar schwanken die Kurse, aber über lange Zeiträume gleichen sich diese Schwankungen meist aus und die Erträge sind deutlich höher als beim Sparen.

Beispiel: Mögliche Rendite-Unterschiede über 30 Jahre
Anlageform Durchschnittliche Rendite p.a. Endbetrag bei 100 €/Monat nach 30 Jahren
Sparbuch (0,5 %) ca. 0,5 % ca. 38.840 €
Aktienfonds (6 %) ca. 6 % ca. 97.925 €
(Alle Angaben gerundet, ohne Berücksichtigung von Steuern oder Gebühren)

Fazit: Wer für Kinder langfristig Vermögen aufbauen möchte, sollte auf Aktienfonds setzen. Die höhere Rendite sorgt für mehr finanzielle Freiheit im Erwachsenenleben – sei es für Ausbildung, Wohneigentum oder Altersvorsorge.

Vorsicht bei Garantien: Renditekiller mit langer Laufzeit

Klingt erst mal gut, ist aber auf lange Sicht oft kontraproduktiv: Garantien kosten Geld und drücken die Rendite. Wer zum Beispiel über 30 Jahre investiert – selbst mit einem schlechten Einstiegszeitpunkt wie während der Finanzkrise 2008 – konnte je nach Fonds dennoch 4–9% jährliche Rendite erzielen.

Ein garantierter Rentenfaktor hilft wenig, wenn die Fondsauswahl schlecht oder die Vertragskosten hoch sind. Zudem könnte im schlechtesten Fall der garantierte Rentenfaktor über einen Treuhänder geändert bzw. angepasst werden, sofern der Versicherer auf die Anwendung einer Treuhänderklausel nicht konkret verzichtet.

Kinder richtig absichern und aufbauen: Depot, Police – oder beides?

Auch bei Kindern lohnt sich ein kombinierter Ansatz:

  • Ein Kinderdepot ist eine gute Möglichkeit für kurzfristige oder flexible Ziele wie Führerschein, Studienkosten oder erste eigene Anschaffungen.
  • Eine Fondspolice mit ETF-Basis bietet sich an, wenn Eltern oder Großeltern langfristig vorsorgen und gleichzeitig Schutzkomponenten wie BU-Optionen, steuerliche Vorteile oder Vererbung einbauen möchten.

Beispielhafte Kombination:

Kapital mit 18–25 verfügbar: Kinderdepot mit ETF, monatlich besparen
Langfristige Vorsorge: Fondsrentenversicherung auf das Kind, 25+ Jahre Laufzeit
Zusätzlicher Schutz: BU-Option oder Beitragsübernahme im Ernstfall

Steuerliche Vorteile clever nutzen

Ein echter Pluspunkt fondsgebundener Rentenversicherungen: Werden sie mindestens 12 Jahre gehalten und erfolgt die Auszahlung nach dem 62./63. Lebensjahr, ist nur die Hälfte des Ertrags zu versteuern (§ 20 Abs. 1 Nr. 6 EStG i.V.m.§ 20 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 EStG). Bei Direktanlagen fällt dagegen bei jedem Fondswechsel Abgeltungssteuer an, sofern der Freibetrag überschritten wird.

§ 20 Abs. 1 Nr. 6 Satz 2 EStG
"[...]. Wird die Versicherungsleistung nach Vollendung des 60. Lebensjahres des Steuerpflichtigen und nach Ablauf von zwölf Jahren seit dem Vertragsabschluss ausgezahlt, ist die Hälfte des Unterschiedsbetrags anzusetzen. [...]"

Fazit: Wer für seine Kinder vorsorgt, investiert in deren Freiheit

Staatliche Lösungen? Bisher Fehlanzeige. Wer sicherstellen will, dass die Kinder später gut aufgestellt sind, muss privat vorsorgen.
Das Gute: Je früher man beginnt, desto größer ist der Hebel.
Wichtig ist, sich unabhängig beraten zu lassen – am besten durch jemanden, der sich sowohl mit Tarifvarianten als auch mit Anlagestrategien auskennt. Denn der Unterschied in der Ablaufleistung kann bei gleicher Sparsumme leicht mehrere zehntausend Euro betragen.

Bert Heidekamp
Autor, Versicherungsfachwirt- und Makler, Analyst, BDSF-Sachverständiger für biometrische Risiken, Gründer des QUALITÄTS AWARD


Kind mit Sparschwein

Zeitreise mit Rendite:
Was uns historische Fondsentwicklungen über langfristiges Investieren lehren

Kind mit Sparschwein

Natürlich will man vorher wissen, was eine Anlage in der Zukunft eventuell bringen kann. Das keiner sagen, aber jeder schaut auf die aktuellen Zahlen, wenn es um Fonds geht. Aber was eine Anlage wirklich wert ist, sieht man erst, wenn man zurückblickt. Die Geschichte von Aktienfonds zeigt eindrucksvoll, wie sich Geduld und dranbleiben beim Investieren über die Jahre lohnen kann. Egal, ob Finanzkrisen waren, die Politik sich geändert hat oder es wirtschaftlich bergab und -auf ging – trotz allem Stress haben Fonds, die breit aufgestellt sind, langfristig echt gut abgeschnitten. In diesem Artikel geht es darum, was man als Anleger aus der Vergangenheit lernen kann und warum es gerade für Kinder und die nächste Generation wichtig ist, sich die Geschichte anzusehen.

Beispiel: Wie entwickelt sich eine Fondsrente?

Ein Kind startet mit einem Monatsbeitrag von 35 Euro inklusive Berufsunfähigkeits-Option (BU). Bis zum Rentenbeginn (65 Jahre) wächst das Guthaben bei einer jährlichen Rendite von 6 % auf ca.191.343 EUR an. Wird der Beitrag um nur 15 Euro erhöht, steigt die Auszahlung um 117.933 EUR auf 309.276 EUR – ein eindrucksvoller Effekt! Und das bei einem Mehraufwand von insgesamt 11.520 EUR in 64 Jahren.


Rendite bei 6% mit mtl. 35 EUR
Rendite bei 6% mit mtl. 50 EUR

Tarifangebot eines Versicherers im Jahr 2018.


Wie hoch können die Renditen sein und sind 6 % pro Jahr realistisch?

Eine häufig gestellte Frage: „Was bringt das Sparen für mein Kind wirklich?“ Zwar sind vergangene Renditen keine Garantie für die Zukunft, doch sie liefern wichtige Hinweise. Wer über 30 Jahre spart, kann beeindruckende Ergebnisse erzielen. Selbst nach großen Börsencrashs, wie 2008, lagen die jährlichen Renditen je nach Fonds bei 4,52 % bis 9,84 % zum Zeitpunkt des Tiefpunkts im Februar 2009.

Wertentwicklung vieler alten Fonds zum Tiefpunkt des Börsencrashs 2008

Besonders wichtig: Garantien sind bei so langen Zeiträumen oft unnötig und kosten mehr Ertrag, als sie Schutz bieten. Ein bewusster Verzicht darauf kann den Vermögensaufbau erheblich steigern.


Falsche Mythen über Fondsrenten

Verbraucherschützer kritisieren Fondsrenten oft als teuer, intransparent oder risikoreich. Doch viele dieser Aussagen sind pauschal und irreführend. Tatsächlich bieten Fondsrenten langfristig oft bessere Renditen als klassische Kapitallebens- oder Rentenversicherungen. Diese leiden häufig unter hohen Kosten und garantielosen Abschlussboni, die jederzeit gekürzt werden können. Fondsrenten bieten im Vergleich zu Fondssparplänen den Vorteil, dass sie steuerlich begünstigt sind, insbesondere in der Auszahlungsphase, da bei einer  Verrentung nur die Renten mit dem Ertragsanteil oder einmalige Auszahlungen nach dem 62. Lebensjahr (für Verträge ab 2005) mit der Hälfte des Gewinns versteuert werden. Zudem beinhalten sie häufig einen Hinterbliebenenschutz oder andere Zusatzleistungen (insbesondere die Beitragsfreiheit bei BU oder für Kinder eine BU-Option), die klassische Sparpläne nicht bieten. Während der Sparphase können Fonds steuer- und kostenfrei gewechselt werden. Zinserträge müssen während der Sparphase ebenfalls nicht versteuert werden. Fondsrenten kombinieren langfristige Vorsorge mit den Renditechancen des Kapitalmarkts, während Fondssparpläne meist nur auf die reine Geldanlage abzielen. 


Netto-/Honorartarife: Mehr Sparen, Mehr Erreichen

Wenn Sie mehr aus Ihrem Sparbeitrag herausholen möchten, sind Netto-/Honorartarife eine kluge Alternative zu herkömmlichen Provisionstarifen. Warum? Weil sie Ihnen nicht nur deutlich niedrigere Kosten bieten, sondern auch eine beeindruckende Ablaufleistung ermöglichen – so hoch, dass der gleiche Beitrag nach heutigem Maßstab sogar für den Kauf eines Hauses mit Grundstück ausreichen könnte.


Fazit: Vorsorge ist Zukunftssicherung

Kinder-Sparpläne sind mehr als ein finanzielles Polster – sie sind eine Investition in die Freiheit und Sicherheit Ihrer Kinder. Mit den richtigen Tarifen und einer langfristigen Strategie kann schon ein kleiner Beitrag Großes bewirken. Nutzen Sie die unschätzbare Zeit, die Ihr Kind Ihnen bietet, und schaffen Sie heute die Basis für ein sorgloses Morgen.


KiKo-Kindersparplan

Bereits ab monatlich 25,00 EUR

Die 5 wichtigsten Gründe für eine Vermögens-Vorsorge für Kinder.

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Hohe Renditen, profitieren vom Zinseszinseffekt, langfristig über 6 % pro Jahr möglich:

Je früher man mit dem Sparen beginnt, desto mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt, der über die Jahre zu einer erheblichen Vermögenssteigerung führen kann. Mit sehr kleinen Beiträgen kann das Rentenzeitalter komplett finanziert werden. Je früher mit dem Sparen begonnen wird, desto länger ist der Anlagezeitraum und desto stärker kann der Zinseszinseffekt wirken. Kinder haben den großen Vorteil, sehr viel Zeit bis zum Rentenalter zu haben. Eine Basis die heute viel mehr Berücksichtigung finden sollte.

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Flexibilität: Finanzielle Unterstützung für Bildung

Ob Studienkosten oder zusätzliche Bildungsprogramme. Die Kosten für ein Studium oder eine Ausbildung können erheblich sein. Ein Sparplan kann helfen, diese Ausgaben zu decken und die finanzielle Belastung für die Familie zu verringern. Auch für andere Bildungsprogramme wie Sprachreisen, Austauschprogramme oder spezielle Kurse kann das gesparte Geld verwendet werden.Über das Vermögen kann jederzeit verfügt werden, auch ohne Anlässe.

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Steuerliche Vorteile:

Während der Laufzeit fallen keine Steuern an, auch nicht bei einem Wechsel von Fonds.  Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Vertrag bis mindestens bis zum 62. Lebensjahr besteht; dann zahlt man nur auf die Hälfte der Erträge Steuern. 

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Verantwortung: Finanzielle Bildung und Verantwortung

Der Sparplan kann als Werkzeug dienen, um dem Kind frühzeitig den Umgang mit Geld und die Bedeutung von Sparen und Investieren beizubringen. Das Kind lernt Verantwortungsbewusstsein. Das langfristige Denken und Sparen sind wichtig, um die finanzielle Verantwortung als Teil des Erwachsenwerdens zu lernen.

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Kosten: Investieren Sie in die Zukunft Ihrer Kinder – kostengünstig und clever!

Die Kosteneffizienz ist ein wichtiger Punkt. Fondsrentenversicherungen zeichnen sich durch besonders günstige Tarife aus, sofern es sich um Netto- oder Honorartarife handelt (ohne zusätzliche Provisionen). Es sollte aber großen Wert auf verbraucherfreundliche Honorarvereinbarungen gelegt werden. Unsere Empfehlungen basieren ausschließlich auf Tarifen, die fair und transparent gestaltet sind, damit Sie sich sicher fühlen können. Derzeit nur möglich, sofern keine Zusatzbausteine gewünscht werden.

Allgemeine Informationen:

Die Zeit ist das wertvollste, was Kinder für die Altersversorgung haben können. Es mag vielleicht ein wenig fern klingen, schon für Kinder an die Altersvorsorge zu denken, aber genau betrachtet kommt man heute nicht mehr daran vorbei. Das Sozialsystem wird sich in den nächsten 60 Jahren nicht mehr so entwickeln, wie es heute ist. Bis zum Jahr 2030 soll Deutschland das Land mit den ältesten Menschen sein. Woher sollen die Renten stammen, wenn es mehr Rentner als Beitragszahler gibt? Kann aus Wachstum und den daraus resultierenden Steuern und Sozialabgaben die Lücke geschlossen werden? Die Gelehrten können sich gerne streiten, die private Vorsorge wird sicherlich mehr Sicherheit bieten, wenn sie früh beginnt. Im Vergleich zu früheren Zeiten ist die Verantwortung der Eltern und Großeltern für die Kinder gestiegen und man muss umdenken. Früher besaß man für den Start ins Berufsleben, die Ausbildung, das Studium oder für die erste eigene Wohnung eine Ausbildungsversicherung bzw. einen Bausparvertrag. Die Zeit für solche Verträge ist vorbei, und sie sind unzweckmäßig. Obwohl das KiKo-Konzept eine Verfügbarkeit in der Kinderpolice vorsieht, sollte man den Kindern diese Sparverträge später zur Weiterführung übergeben, um die bestehenden Vermögenswerte zu erhalten. Der Zinseszinseffekt ist kaum auszugleichen. Heute ist es wichtig, dass die Großen für die Kleinen Vorsorge treffen, um eine spätere Altersversorgung zu sichern. Bei der richtigen Auswahl und Konzeption kann dies bereits mit geringen Beiträgen ab einem monatlichen Betrag von 25 EUR erreicht werden. Eine Faustregel besagt, wer ab Geburt monatlich 50 EUR in Fonds investiert, braucht sich im Alter keine Sorgen zu machen.

Ein Kindersparplan in Fonds ist eine lohnende Möglichkeit, um langfristig für die finanzielle Zukunft Ihres Kindes vorzusorgen. Indem Sie frühzeitig in Investmentfonds investieren, schaffen Sie eine solide Grundlage, von der Ihr Kind später profitieren kann. In diesem Artikel werden wir die Gründe erläutern, warum ein Kindersparplan in Fonds eine gute Entscheidung ist und warum Sie ihn in Betracht ziehen sollten.

Kinderhand rechts 50x50w40Langfristige Rendite:

Ein Kindersparplan in Fonds bietet die Chance auf langfristige Renditen. Da der Sparplan für einen längeren Zeitraum angelegt wird, können Sie von den Wachstumsmöglichkeiten der Märkte profitieren. Im Vergleich zu herkömmlichen Sparprodukten wie Sparbüchern oder Festgeldkonten bieten Fonds in der Regel höhere Renditen. Diese liegen in der Regel bei einer 30-jährigen Laufzeit bei über 6 % pro Jahr.

Kinderhand rechts 50x50w40Diversifikation:

Fonds investieren in eine breite Palette von Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe. Durch diese Diversifikation reduzieren Sie das Risiko einer einzelnen Anlage. Dies ist besonders wichtig, da der Sparplan über einen längeren Zeitraum läuft und Ihr Kind noch viele Jahre Zeit hat, um von den Investitionen zu profitieren.

Kinderhand rechts 50x50w40Professionelles Fondsmanagement:

Bei einem Kindersparplan in Fonds übernimmt ein professioneller Fondsmanager die Verantwortung für die Auswahl und Überwachung der Investments. Das bedeutet, dass Sie von seinem Fachwissen und seiner Erfahrung profitieren, ohne selbst umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte haben zu müssen. Wer darauf verzichten möchte, kann in ETF investieren. Diese sind kostengünstiger, aber auch nicht immer das Beste.

Kinderhand rechts 50x50w40Flexibilität:

Ein Kindersparplan in Fonds bietet Ihnen Flexibilität bei der Gestaltung Ihrer Investition. Sie können je nach Ihren finanziellen Möglichkeiten regelmäßig Geld einzahlen oder auch zusätzliche Einzahlungen tätigen. Außerdem haben Sie oft die Möglichkeit, den Sparplan an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen, indem Sie beispielsweise zwischen verschiedenen Fonds wechseln oder das Risikoprofil anpassen.

Kinderhand rechts 50x50w40Steuerliche Vorteile:

Besonders die Regelungen für Fondsrentenversicherungen bieten erhebliche steuerliche Vorteile. So werden (Stand 01.2023) zum Laufzeitende ab dem 62. Lebensjahr nur die Hälfte der Gewinne besteuert. Während der Laufzeit können die Fonds kosten- und steuerfrei hin und her gewechselt werden. Zudem bieten Fondsrentenversicherungen Fonds an, die man einzeln über eine Bank nicht erhalten kann (z. B. institutionelle Anteilsklassen oder spezielle Fonds). Vorteilhaft ist, dass man mit kleinen Beiträgen bereits viel breiter in unterschiedliche Fonds investieren kann.

Kinderhand rechts 50x50w40Kosten und Vorteile gegenüber einem direkten ETF-Sparplan:

Je nach Tarif können die Kosten unterschiedlich hoch sein. Wer nur sparen will, sollte einen Netto- oder Honorartarif bevorzugen. Mehr dazu, einfach bei uns anfragen. Aber auch ETF können in einer Fondsrentenversicherung berücksichtigt werden und es gibt ETF-Fonds, die man keiner Bank einfach erhalten kann. Nach Steuer und Kosten sind Fondsrentenversicherungen langfristig die bessere Wahl.

Kinderhand rechts 50x50w40Finanzielle Bildung:

Ein Kindersparplan in Fonds kann eine großartige Möglichkeit sein, um Ihrem Kind frühzeitig finanzielle Bildung zu vermitteln. Sie können gemeinsam über die Investitionen sprechen, die Entwicklung der Fonds verfolgen und Ihrem Kind den Wert des langfristigen Sparens vermitteln.

Kinderhand rechts 50x50w40Schwankungsrisiken:

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Investitionen in Fonds mit Risiken verbunden sind. Die Wertentwicklung von Fonds kann schwanken, und es besteht die Möglichkeit, dass Sie weniger Geld zurückerhalten, als Sie ursprünglich investiert haben (besonders bei kurzfristigen Laufzeiten). Daher sollten Sie vor der Entscheidung, einen Kindersparplan in Fonds einzurichten, Ihre persönlichen finanziellen Ziele, Ihre Risikotoleranz und die Anlageziele für Ihr Kind sorgfältig abwägen. Aber ohne ein Schwankungsrisiko gibt es langfristig auch keinen Erfolg. Ein Gewinn wird nur dann erzielt, wenn die die Rendite nach Kosten, Steuern und Inflation höher ist als die Investition. Das erreicht man nur über Fondsanlagen. Wer in festverzinsliche Anlagen langfristig investiert (z. B. Sparbücher), hat nach Steuer und Inflation einen realen Verlust. Nur für einen kurz bis mittelfristigen Zeitraum sind festverzinsliche Anlagen zu empfehlen. 

Beispiel: Crash 2008, Ausstieg im Tiefpunkt

Die Wahrscheinlichkeit ist ausgesprochen klein, dass nach 30 Jahren weniger im Sparvertrag enthalten ist, als man eingezahlt hat. Wer im zweitgrößten Börsencrash 2008, nach dem schwarzen Freitag am 25.10.1929, wo der Tiefpunkt im Februar 2009 erreicht wurde, ausgestiegen ist, konnte dennoch mit einem Gewinn aussteigen (siehe Tabelle). Wenn man zu diesem Zeitpunkt ausgestiegen wäre, konnte eine durchschnittliche Rendite zwischen 4,52 % und 9,84 % pro Jahr erzielen, je nach Fonds.

Investmentfonds 30 Jahre w40

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Der Schwarze Freitag ereignete sich am 25. Oktober 1929 in den USA. Das Datum bezeichnet den Zusammenbruch der Wirtschaft sowie den Verfall der Börse. Die Börse in New York brach 1929 zusammen, was folgte, war ein regelrechter Börsencrash. Die Finanzkrise in 2008 hat die Börsenmärkte in dramatische Turbulenzen gestürzt. Im Jahr 2008 lag der Höchststand des Dax bei 8.067,32 Punkte und fiel bis zum Februar 2009 auf ein Tief von 3.666,41 Punkte. Ein Verlust von ca. 55%. In dieser Zeit hatte am 15.01.2008 der Münchener Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) die Börse schockiert mit einer unerwarteten Abschreibung. Am 16.03.2008 folgte die fünftgrößte US-Investmentbank Bear Stearns mit einer Insolvenz und wurde an JP Morgan notverkauft. Am 8.09.2008 wird die US-Hypothekenbank Fannie Mae und Freddie Mac verstaatlicht. Am 14.09.2008 war die US-Investmentbank Lehman Brothers pleite. Der Rivale Merrill Lynch schlüpft in letzter Minute unter das rettende Dach der Bank of America. Am 17.09.2008 hat der US-Staat mit einem Notkredit in Höhe von über 85 Milliarden Dollar dem Versicherer AIG geholfen. Am 29.09.2008 folgten deutsche Banken und wurden durch den Bund gesichert. Die Börsen wurden ordentlich durchgeschüttelt, wer aber langfristig investiert war, konnte dennoch mit Gewinn aussteigen. Garantien sollten aus diesem Grunde eher gemieden werden, sie sind teuer und kosten Rendite.

Kinderhand rechts 50x50w40Fazit

Insgesamt bietet ein Kindersparplan in Fonds über eine Fondsrentenversicherung zahlreiche Vorteile und kann eine kluge Entscheidung sein, um für die finanzielle Zukunft Ihres Kindes vorzusorgen. Durch die Kombination von langfristigem Wachstumspotenzial, Diversifikation, professionellem Fondsmanagement und Flexibilität können Sie eine solide finanzielle Grundlage schaffen. Stellen Sie sicher, dass Sie sich vor der Eröffnung eines Kindersparplans in Fonds gut informieren.Über uns erhalten Sie professionellen Rat, um die bestmögliche Entscheidung für Ihre individuelle Situation zu treffen.


Kind mit Sparschwein

Das Vermögen der Kinder:
Warum Eltern eine besondere Verantwortung tragen

Kind mit Sparschwein

Eltern stehen in der Verantwortung, das Vermögen ihrer Kinder nicht nur zu verwalten, sondern es auch im besten Interesse des Kindes zu bewahren. Ein Urteil des Oberlandesgerichts Celle vom 30. August 2017 (Az.: 21 UF 89/17) zeigt eindrücklich, wie wichtig diese Pflicht ist und welche Konsequenzen deren Verletzung haben kann.

Der Fall: Das veruntreute Erbe

Ein Großvater übertrug 60.000 Euro an seinen Schwiegersohn, mit der ausdrücklichen Bestimmung, dass das Geld seiner Enkelin zugutekommen sollte. Der Vater nutzte den Betrag jedoch für persönliche Zwecke, unter anderem für den Hausbau, und legte das Geld nicht wie vorgesehen zinsbringend für seine Tochter an. Die mittlerweile volljährige Tochter klagte erfolgreich auf Schadensersatz, da ihr Vater seine Vermögensbetreuungspflicht gemäß§ 1642 BGB verletzt hatte. Das Gericht stellte fest, dass er das Vermögen missbräuchlich verwendet und seiner Tochter einen erheblichen finanziellen Schaden zugefügt hatte.

Die Lehren aus dem Urteil

Das Urteil verdeutlicht, wie wichtig eine ordnungsgemäße Verwaltung von Kindervermögen ist. Eltern haben die Pflicht, Gelder, die für ihre Kinder bestimmt sind, getrennt von ihrem eigenen Vermögen zu halten und wirtschaftlich sinnvoll anzulegen. Eine Verletzung dieser Pflicht kann nicht nur zu Schadensersatzforderungen führen, sondern auch als unerlaubte Handlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Warum diese Verantwortung so wichtig ist

Kinder können ihre eigenen Interessen nicht selbst vertreten, weshalb sie auf das verantwortungsvolle Handeln ihrer Eltern angewiesen sind. Die ordnungsgemäße Verwaltung von Vermögen bietet ihnen finanzielle Sicherheit für die Zukunft – sei es für die Ausbildung, den Start ins Berufsleben oder andere Lebensziele.

Fazit: Vertrauen erfordert Verantwortung

Eltern, die das Vermögen ihrer Kinder verwalten, tragen eine enorme Verantwortung. Eine klare Trennung von eigenem und Kindervermögen sowie eine transparente Verwaltung sind essenziell, um Streitigkeiten und rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Dieses Urteil erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Kindervermögen mit Sorgfalt und Integrität zu schützen – für die Zukunft der nächsten Generation.


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